Burhan Öçal's Istanbul Oriental Ensemble
Oriental Gypsy Groove from Istanbul
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Unter all den Projekten des vielgesichtigen türkischen Perkussionisten, Saitenvirtuosen, Komponisten und Produzenten Burhan Öçal stellt das Istanbul Oriental Ensemble die Essenz seines Schaffens dar.
Mitte der 1990er gründet der Thrakier in Istanbul die Formation, mit dem Ziel, die Musik der Roma einem europäischen Publikum vorzustellen. Zu diesen Klängen hat Öçal, der am Bosporus mit dem Jazz des Vaters und der religiösen Vokalmusik der Mutter aufgewachsen ist, eine besondere Beziehung. Im Kino des Papa sind die Zigeuner als Schuhputzer und Gepäckträger tätig und der junge Burhan kommt so ganz zwanglos in Kontakt mit ihrem Erbe. Von Anfang an kann das Projekt, mit dem er Instrumental- und Gesangsstücke sowie Improvisationen zu einem virtuosen Feuerwerk bündelt, große Erfolge verbuchen. Das Debüt „Gypsy Rum“ von 1995 bekommt gleich den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Inmitten der Künste seiner Mitmusiker an Klarinette, Hackbrett, Oud und Violine, thront Öçal an seinem einmaligen Aufbau verschiedener Darbuka-Trommeln. Mit dem gleichen Ensemble zeichnet er dann auf „Sultan's Secret Door“ 1997 die Atmosphäre eines Harems nach, begibt sich 2000 auf dem dritten Werk in eine „Caravanserai“ - auf beiden Werken spielt die Gruppe auch gekonnt mit dem Geflecht zwischen türkischen, griechischen und asiatischen Einflüssen.
Für sein neues Kapitel mit dem Istanbul Oriental Ensemble hat Burhan Öçal eine völlig neue Riege von Roma-Musikern der jungen Generation verpflichtet. „Grand Bazaar“ erzählt Geschichten aus dem überwältigenden Gewirr von Kapali Çar_i, dem großen Istanbuler Basar, der Tag und Nacht von flirrendem Leben erfüllt ist. Genau wie diese Musik: In enger Zusammenarbeit mit dem jungen Violinisten Volkan Gümüslü hat Öçal Kompositionen geschaffen, die einerseits tief in der Tradition der türkischen Musik stehen, andererseits die quirlige Istanbuler Stimmung von heute trefflich auffangen. Mit von der Partie ist der bis in progressive Bereiche hinein hochdotierte Klarinettist Sava Zurnac?, sowie der atemberaubende Hackbrett-Virtuose Mehmed Celiksu, des weiteren bereichern Oud, Perkussion, Gitarre und E-Bass die betörenden Basar-Arabesken. Opulent aufgefüllt wird das Klangbild durch die zehn Streicher der Kempa Strings. Anklänge an Mozarts Entführung aus dem Serail, Bauchtänzerinnen, ein wandelnder Sultan, tönende Abbilder des hitzigen Handels am Tage sowie der nächtlichen Atmosphäre des riesigen Marktes - all dies trägt dazu bei, dass das Ensemble mit seinem Basar-Programm Europa und Asien, prachtvolle Vergangenheit und urbane Gegenwart magisch verknüpft.
BURHAN ÖCAL : VOCAL PERC.
MEHMET CELIKSU : KANUN
ISMAIL PAPIS : KEMAN (violin)
YASAR CAKARLAR : CLARINETTE
AHMET DEMIRKIRAN : UD, CÜMBÜS
ÜMIT ADAKALE : PERCUSSION
FARUK GIREY : PERCUSSION
Mitte der 1990er gründet der Thrakier in Istanbul die Formation, mit dem Ziel, die Musik der Roma einem europäischen Publikum vorzustellen. Zu diesen Klängen hat Öçal, der am Bosporus mit dem Jazz des Vaters und der religiösen Vokalmusik der Mutter aufgewachsen ist, eine besondere Beziehung. Im Kino des Papa sind die Zigeuner als Schuhputzer und Gepäckträger tätig und der junge Burhan kommt so ganz zwanglos in Kontakt mit ihrem Erbe. Von Anfang an kann das Projekt, mit dem er Instrumental- und Gesangsstücke sowie Improvisationen zu einem virtuosen Feuerwerk bündelt, große Erfolge verbuchen. Das Debüt „Gypsy Rum“ von 1995 bekommt gleich den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Inmitten der Künste seiner Mitmusiker an Klarinette, Hackbrett, Oud und Violine, thront Öçal an seinem einmaligen Aufbau verschiedener Darbuka-Trommeln. Mit dem gleichen Ensemble zeichnet er dann auf „Sultan's Secret Door“ 1997 die Atmosphäre eines Harems nach, begibt sich 2000 auf dem dritten Werk in eine „Caravanserai“ - auf beiden Werken spielt die Gruppe auch gekonnt mit dem Geflecht zwischen türkischen, griechischen und asiatischen Einflüssen.
Für sein neues Kapitel mit dem Istanbul Oriental Ensemble hat Burhan Öçal eine völlig neue Riege von Roma-Musikern der jungen Generation verpflichtet. „Grand Bazaar“ erzählt Geschichten aus dem überwältigenden Gewirr von Kapali Çar_i, dem großen Istanbuler Basar, der Tag und Nacht von flirrendem Leben erfüllt ist. Genau wie diese Musik: In enger Zusammenarbeit mit dem jungen Violinisten Volkan Gümüslü hat Öçal Kompositionen geschaffen, die einerseits tief in der Tradition der türkischen Musik stehen, andererseits die quirlige Istanbuler Stimmung von heute trefflich auffangen. Mit von der Partie ist der bis in progressive Bereiche hinein hochdotierte Klarinettist Sava Zurnac?, sowie der atemberaubende Hackbrett-Virtuose Mehmed Celiksu, des weiteren bereichern Oud, Perkussion, Gitarre und E-Bass die betörenden Basar-Arabesken. Opulent aufgefüllt wird das Klangbild durch die zehn Streicher der Kempa Strings. Anklänge an Mozarts Entführung aus dem Serail, Bauchtänzerinnen, ein wandelnder Sultan, tönende Abbilder des hitzigen Handels am Tage sowie der nächtlichen Atmosphäre des riesigen Marktes - all dies trägt dazu bei, dass das Ensemble mit seinem Basar-Programm Europa und Asien, prachtvolle Vergangenheit und urbane Gegenwart magisch verknüpft.
BURHAN ÖCAL : VOCAL PERC.
MEHMET CELIKSU : KANUN
ISMAIL PAPIS : KEMAN (violin)
YASAR CAKARLAR : CLARINETTE
AHMET DEMIRKIRAN : UD, CÜMBÜS
ÜMIT ADAKALE : PERCUSSION
FARUK GIREY : PERCUSSION
Traditional World Groove
www.burhanocal.com
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